Vinyltapete - Welligkeit Schwarz-Rotes Muster

Hochwertige Vinyltapete für den Innenbereich Ihres Hauses, Ihrer Wohnung oder Ihres Büros.  Vinyltapeten halten wirklich viel aus (im Gegensatz zu Papiertapeten). Sie bestehen aus künstlichem PVC und die Tapete sieht im Interieur nicht nur perfekt aus, sondern ist auch extrem hart, beständig und pflegeleicht. Die obere Schicht besteht aus Vinyl, die untere aus Papier. Da die Oberfläche der Tapeten verstärkt ist, eignen sie sich für feuchte Räume wie Küchen und Badezimmer. Sie sind auch eine gute Wahl für Büros, Hallen und Gastro-Betriebe. Der Vorteil dieser Vinyltapeten ist ihre strukturierte Oberfläche, die dazu beiträgt, Unvollkommenheiten der Wand zu verbergen. Für beste Ergebnisse empfehlen wir jedoch, einen Fachmann hinzuzuziehen, der für Sie tapeziert! 

Vorgehensweise beim Kleben von Vinyltapeten:

1. Vorbereitung der Wand zum Kleben von Vinyltapeten:

Alte Tapeten und Anstriche vorsichtig mit Wasser reinigen, mit Tapetenentferner oder Tapetenkleber entfetten.

Die Wandoberfläche muss trocken, sauber, glatt und fettfrei sein. Achten Sie darauf, dass die Oberfläche, auf die die Vinyltapete geklebt wird, wirklich vollständig trocken ist. Ist die Oberfläche auch nur leicht feucht, kann sich nach dem Auftragen der Vinyltapete Schimmel darunter bilden!   Trennwände aus Umakart und Anstriche jeglicher Art aufrauen und gut entfetten. Unebenheiten mit Kitt ausgleichen. Überprüfen Sie die Saugfähigkeit der Oberfläche und die Wandfeuchtigkeit.

Frischen Putz, Gipskarton und andere saugfähige Untergründe zuerst mit Penetriermittel behandeln, um sie perfekt zu vereinheitlichen. Verwenden Sie ein Spezialprodukt oder Tapetenleim. Bevor Sie mit dem Tapezieren beginnen, empfiehlt es sich, die Wand entweder mit einem speziellen Pentriermittel zu behandeln oder direkt mit Leim einzustreichen.

 Wenn die Wand nicht saugfähig ist, muss sie mit einer Schleifmaschine aufgeraut und nach Bedarf glatt geschliffen werden.

2. BENÖTIGTES WERKZEUG:

Richtig gewählte Werkzeuge erleichtern Ihnen die Arbeit beim Tapezieren.

Bleistift, Wasserwaage, Lineal, Lot, Bandmaß, Brechmesser, Schere, Rolle oder Quast für den Tapetenleim, weiche Tapetenbürste oder Gummiwalze, Eimer, Lappen, Leiter, geeigneter Kleber.

3. Zuschneiden der Wandtapete

Zeichnen Sie mithilfe einer Wasserwaage oder einem Lot und einem Lineal vorsichtig eine vertikale Linie an die Wand. Schneiden Sie die Tapete so zu, dass sie oben und unten 5 cm übersteht, um sie ausrichten zu können. Wir empfehlen, 2-3 Streifen Tapete nebeneinander so auf den Boden zu legen, dass deren Muster aneinander anknüpft. Markieren Sie auf der Tapete, wo oben ist, um zu verhindern, dass Sie sie verkehrt herum ankleben. 

4. Vorgehensweise beim Tapezieren

Tragen Sie den Leim gleichmäßig mit einer Rolle oder einem Quast auf die Vinyltapete auf. Lassen Sie den Kleber einige Zeit in den Tapetenstreifen einwirken (3-5 Minuten bei normalen Vinyltapeten und 6 Minuten bei dünnen Vinyltapeten), jedoch nicht länger als angegeben, um ein Reißen oder Dehnen des Tapetenstreifens zu vermeiden.

Kleben Sie vom Fenster in Richtung Tür. Kleben Sie von oben nach unten entlang der senkrechten Linie. Streichen Sie die angeklebte Tapete von der Mitte her zu den Rändern hin glatt (um Luftblasen herauszudrücken). Nutzen Sie dazu eine Tapezierbürste oder eine Andruckrolle (wenn Sie keine haben, geht es auch mit einem trockenen, sauberen Tuch). Eventuelle Luftblasen, die sich nicht mehr herausstreichen lassen, sollten vorsichtig durchstochen und die Tapete an den Stellen geglättet werden. Wenn an irgendwelchen Stellen zu viel Kleber unter der Tapete ist, quillt er beim Glattstreichen an den Seiten heraus. Halten Sie ein feuchtes Tuch bereit, um ihn abzuwischen. Kleben Sie die Tapeten auf Stoß. Nur in Ecken oder an kritischen Stellen können sie einander überlappen. Schneiden Sie die unten überstehenden Ränder der Tapete ab. Verwenden Sie ein Lineal und ein Brechmesser dazu. 

Lassen Sie die Tapete beim Tapezieren von Fensternischen an den Kanten überstehen und schneiden Sie sie anschließend ab. Bevor Sie die Tapete an Steckdosen und Lichtschaltern kleben, schrauben Sie deren Abdeckungen ab. Kleben Sie dann die Tapete an, schneiden Sie die entsprechenden Öffnungen aus und schrauben Sie die Abdeckungen wieder an. DENKEN SIE DARAN, VORHER DEN STROM ABZUSCHALTEN.

Wenn ein Tapetenstreifen an den Kanten nicht anliegt, ziehen Sie die betreffende Kante vorsichtig ab, streichen Sie sie mit Leim ein und bürsten Sie sie wieder an. 

Tapezieren Sie immer bei Tageslicht, geschlossenen Fenstern und Türen und laufender Heizung. Während des Trocknens im Raum ist es notwendig, die Temperatur auf gleichem Niveau zu halten. Ideal sind 18 bis 20 °C. Zugluft oder übermäßiges Heizen vermeiden! Öffnen Sie am besten nur die Mikroventilation. Zugluft und übermäßiges Lüften schadet. Lassen Sie die Vinyltapete mindestens 12 Stunden, am besten jedoch 24 Stunden trocknen, um Beulenbildung unter der Tapete zu vermeiden. Bei Nichtbeachtung der oben genannten klimatischen Bedingungen kann es zur Beschädigung der geklebten Tapete kommen.

Und das wars. Jetzt brauchen Sie nur noch Leisten, Schalter und Steckdosen wieder anzubringen und die Möbel an ihren Platz zurückzustellen!

Zum Tapezieren empfehlen wir, immer die Dienste eines Fachmanns (Malers) in Anspruch zu nehmen, der die Tapete fachgerecht verklebt.